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Motorschaden zwingt DLRG zur Zwangspause

Veröffentlicht: 03.05.2018
Autor: Erik Friedrich
Bild: Archiv
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Rettungsboot hat Totalschaden – Ihre Spende hilft

Seligenstadt – Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet: Mitte April ging bei einer Ausbildungsfahrt mit dem Rettungsboot „Adler III“ auf dem Main auf einmal der Motor aus – und nicht wieder an. „Wir konnten froh sein, dass dies direkt in Ufernähe passierte, sodass wir das Rettungsboot sicher an Land befestigen konnten,“ erklärt Ausbildungsleiter Marius Müller. „Für den Notfall sind immer Paddel an Bord, damit wir bei einem Motorausfall zu Not auch ans Ufer paddeln können“, so Müller weiter. Durch die Strömung und den Schiffsverkehr kann es bei einem Motorausfall auch schnell mal zu einer brenzligen Situation kommen, daher werden solche Situationen regelmäßig geübt. In diesem Fall ging aber alles gut, und das Boot konnte schnell am Ufer gesichert werden. Auch wenn alle Bootsführer der DLRG technisch geschult werden und kleine Reparaturen direkt vor Ort durchführen können, konnte diesmal nicht direkt festgestellt werden, warum der Motor nicht mehr an ging.

Bootsmotor hatte noch nie eine Reparatur

Ein paar Tage später in der Werft wurde der Motor komplett auseinander gebaut, um den Fehler zu finden. Es stellte sich heraus: Totalschaden! Nicht reparierbar! „Dies war natürlich für alle ein Schock!“ berichtet Erik Friedrich, Leiter der Einsatzabteilung. Der Motor mit Baujahr 2002 hatte bisher immer einwandfrei funktioniert. „Wir hatten in den 16 Jahren noch nie einen Motorausfall oder irgendeine Reparatur am Motor. Deshalb waren wir doch sehr überrascht“, so Friedrich weiter. Sowohl Boot als auch Motor waren jährlich in der Inspektion und wurden regelmäßig gewartet. Daher hatte niemand mit einem baldigen Totalschaden gerechnet.

Motor muss durch einen Neuen ersetzt werden

Um wieder einsatzfähig zu sein und bei Alarmierungen ausrücken zu können um Menschenleben zu retten, muss der kaputte Bootsmotor möglichst schnell durch einen Neuen ersetzt werden. „Um auch technische Hilfe auf dem Wasser leisten zu können, benötigen wir einen starken und robusten Motor“, erklärt Arnd Hölker, Bootswart der Ortsgruppe. „Wir retten schließlich nicht nur Menschen leben, sondern helfen auch bei Motorschäden oder gekenterten Seglern,“ so Hölker weiter.

Neuer Motor kostet 12.000,- Euro

„Ein neuer Motor kostet etwa 12.000,- Euro. Das hatten wir natürlich im Haushalt nicht vorgesehen,“ erklärt Volkmar Engelbert, Vorsitzender der Ortsgruppe. „Das ist für uns eine Menge Geld.“ Engelbert hofft auf Spenden aus der Bevölkerung um diese hohe Summe schnellstmöglich auftreiben zu können. Die DLRG Ortsgruppe Seligenstadt finanziert sich hauptsächlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. „Ohne Spenden müssten wir unsere Arbeit stark reduzieren“, gibt Engelbert zu bedenken.

Ihre Spende hilft!

Deshalb spenden auch Sie und unterstützen die DLRG Ortsgruppe Seligenstadt beim Kauf eines neuen Bootsmotors, damit die Heilerinnen und Helfer auch in Zukunft einsatzfähig sind und Menschenleben retten können.

Spendenkonto:
Sparkasse Langen-Seligenstadt
IBAN: DE66 5065 2124 0101 6365 04
BIC: HELADEF1SLS

Online-Spenden: https://www.dlrg.net/Onlinespenden/index.php?gid=0716005

Weitere Informationen zum Spenden und wie Sie die DLRG Ortsgruppe Seligenstadt unterstützen können finden Sie auf der Homepage unter: https://seligenstadt.dlrg.de/spenden

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